Mahendranagar in Nepal

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Sa. 4.11.2017
Über Nacht wird der Lkw Verkehr über die Grenze eingestellt und dann tritt eine himmlische Ruhe auf dem Mahendra Highway ein. Das ist der Highway, der mich die nächsten Wochen nach Osten begleiten wird.
Mit den ATMs, das ist zum verzweifeln. Glaube die Stadt hat genau neun,   sechs sind out-of-order und die anderen beharren, unabhängig von meiner Betragseingabe.,  auf weniger als 35.000. Die Banken selbst haben heute alle geschlossen. Es ist Samstag  und das ist wie Sonntag bei uns.Habe in einem Hotel das WiFi Passwort geschnorrt und vorsorglich bei Visa angerufen. Meine Karte ist nicht gesperrt und hat auch eine Maximal Summe zum täglichen abheben  die weit höher ist.
Habe die online Zeit auch gleich genutzt um mit Karin zu Skypen und dann Blog zu aktualisieren.
So bleibe ich erstmal noch einen Tag. Ist weit angenehmer hier als in Indiens Städten. Habe aber meine letzten 35Eur indische Rupien in nepalesische wechseln können.  Da sollte ich 3..4 Tage problemlos hinkommen..
Im Moment spricht alles für Nepal. Mich hat noch nicht ein einziger angebettelt,  die Luft ist sauberer, statt der stinkenden Diesel Ritschas fahren die hier elektrisch. Was auf der Karte wie eine Stadt aussieht ist 100m weg vom Heighway ein zersiedeltes Dorf zwischen vielen kleinen Feldern. Eine winzige Kirche dient  einer jugendliche Band als Proberaum. Einfaches Landleben ohne gehupe und  Müll an jeder Ecke.
Am Abend treffe ich einen 50 jährigen  Mann aus Flensburg. Auch ein Jahresvisa für Indien muss aller 3 Monaten einmal Aus und Eingestempelt werden. Er ist seit  5 Jahren zu Fuß auf dem Weg von Deutschland nach Birma. Er will wirklich das unmögliche ausprobieren, den Landweg über die Burma Road und das alles für den Frieden. Man trifft auf Reisen schon Typen mit sehr spezieller Lebensphilosophien.


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